Heilige Birma von der Handorfer Bäke   
 Heilige Birma Zucht

Herzlich Willkommen auf der offiziellen Website
 der Hobby-Katzenzucht
“Heilige Birma von der Handorfer Bäke”
Wir züchten Heilige Birma Katzen mit viel Liebe und Begeisterung. Wir haben uns besonders auf die sehr schöne und seltene Farbe Cinnamon spezialisiert.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß auf unserer Webseite. Viel Vergnügen beim durchstöbern:)
Bei Fragen, Anfragen, sowie Anmerkungen, rufen sie doch gerne an oder benutzen sie das Kontaktformular :)







Die Rasse Heilige Birma:


Die Heilige Birma, die gemeinhin auch unter internationalen Namen Heilige Birma (Birmchen) bekannt ist, ist eine ungewöhnlich sanfte und geduldige Katze, die hervorragend mit Kindern auskommt. Sie lieben die menschliche Gesellschaft, vertragen sich aber auch sehr gut mit anderen Haustieren., wie Hunden und Kaninchen. Die Heilige Birma ist eine perfekte Wohnung- und Familienkatze, die nur selten ihre ruhige Art aufgibt, um ihren Jagdtrieb nachzugehen, obwohl natürlich es auch Einzelfälle gibt und der Charakter der Katze zu berücksichtigen ist. Beschäftigen kann man die Katze mit entsprechenden Spielzeugen. Hierbei kommen die Krallen nur äußerst selten zu halten. Alleine sollten sie nicht gehalten werden da sie den Kontakt zu Artgenossen brauchen.  Sie sind ausdauernde Schmuser und Faulenzer und somit einfach total angenehm auch im Zweier Team.


Der Standard der Heiligen Birma

Körperbau:

Der Körper ist mittelgroß und etwas gestreckt. Er weist einen mittelschweren Körperbau auf und steht auf stämmigen kurzen Beinen. Die Pfoten sind abgerundet und gut proportioniert. Zu der breiten Brust gesellt sich ein starker Brustkorb. Die Flanken und Hüften sind schwer und gut muskulös. Der gut gestreckte Körper sollte eine horizontale Rückenlinie und einen kräftigen Nacken haben. Ein gedrungener Körperbau entspricht ebensowenig dem Standard wie ein schmaler Körper mit zierlichen Knochen. Die Beine sollten stämmig und von mittlerer Länge sein. Hohe Katzen sind ebenso unerwünscht wie Katzen mit "Basset-Hunde-Beinen". Die Pfoten sind schwer mit kurzen dicken Zehen.


Kopf:

Den Kopf prägt ein kräftiger Schädel mit vollen runden Wangen und leicht gewölbter Stirn. Die Nase ist mittellang und ohne Stop. Kiefer und Kinn sind kräftig. Die leicht abgerundeten Ohren sind klein und nicht zu aufrecht stehend. Die Birma sollte einen breiten Schädel haben. Der breiteste obere Kopfteil sollte die gleiche Länge haben wie eine gedachte Linie von der Nasenspitze bis zum unteren Rand des Ohres. Das ergibt ein Verhältnis der Kopflänge zur Kopfbreite von 5:4. Die Wangen sollten kräftig ausgeprägt sein. Ein langer schmaler Kopf und schwache Wangen schaffen ein zusammengedrücktes Aussehen (pinch). Der Kopf darf weder Ähnlichkeit mit einer Siam-, noch mit einer Perserkatze haben. Das kräftige Kinn darf weder fliehend, noch spitz sein. Die Nase und das Kinn sollten eine senkrechte Linie zum Mund bilden. Die römische Nase hat eine leichte Wölbung kurz unterhalb der horizontalen mittleren Augenlinie. Sie darf aber keine tiefe Kerbe, also einen Stop, aufweisen. Von vorn ist die Nase gleichmäßig breit. Die Ohren sind etwas höher als breit. Die oberen Ecken sind abgerundet. Die innere Ohrenecke sollte auf gerader Linie mit der imaginären senkrechten, mittleren Augenlinie liegen. So sind die Ohren weder zu tief, noch zu hoch plaziert. In jedem Fall sollte es gut ausgewogen wirken.


Augen:
Die Augenform ist fast rund oder leicht oval. Sie sind von gleichmäßiger tiefblauer Farbe. Die Augen sollten groß und weit auseinander gesetzt sein. Kleine, engstehende Augen verleihen dem Gesicht einen unfreundlichen Ausdruck und entsprechen nicht dem typischen freundlichen Birmagesicht. Die Iris sollte einfarbig tiefblau durchgefärbt sein. Je dunkler das Blau, desto besser. Eine andere Augenfarbe als blau ist nicht zulässig.


Abzeichen:
Zu den farbigen Abzeichen ( Points ) gehören die Ohren, das Gesicht, die Vorder- und Hinterbeine und der Schwanz. Die Maske bedeckt das Gesicht vom Kinn bis über die Augen. Die Abzeichen an den Beinen weisen einen Weißanteil an den Sporen und den Handschuhen auf. Der Übergang zwischen Körperfarbe und Points sollte kontrastreich sein. Die Points selbst sollten in der Färbung so gleichmäßig wie möglich sein. Die Maske darf sich nicht auf den Hinterkopf erstrecken. "Haubenmasken", bei denen sich die Farbe bis über die Ohren zum Nacken und unter das Kinn erstreckt, sind unerwünscht. Eine schmale Linie trennt die Maske optisch von den Ohren. Lippen-, Augen- und Nasenumrandung sind passend zur Pointfarbe gefärbt. Bei Katzen ohne Tabbyzeichnung ist der Nasenspiegel voll ausgefärbt. Weiße Flecken am Kinn sind ein Disqualifikationsgrund.


Handschuhe und Sporen:
Die Handschuhe erstrecken sich bis zur Zehenwurzel oder enden am Gelenk. Sie sind reinweiß. Das Weiß darf sich nicht auf das Bein erstrecken. An den Hinterbeinen läuft das Weiß keilförmig an den Sohlen aus ( Sporen ). Etwas längere Handschuhe an den Hinterpfoten werden toleriert. Die Regelmäßigkeit und Symmetrie der vorderen Handschuhe einerseits und der hinteren Handschuhe andererseits ist ein wesentliches Kriterium bei der Bewertung. Das Idealbild ist die völlig gleichmäßige Anordnung der Handschuhe an allen vier Pfoten. Bei den Vorderbeinen bedeckt das Weiß den Fußballen, auf dem die Katze läuft. An den Hinterbeinen geht das Weiß der Fußballen in die Sporen über. Diese enden im Idealfall zwischen der ½ und 2/3 Entfernung der Fußballen zum Gelenk der Hinterpfoten in einer Spitze. Die Sporen variieren von kurz und dünn zu hoch und breit. Höhere und niedrigere Sporen und abgerundete Spitzen werden akzeptiert. Sie dürfen jedoch nicht über die Ferse hinauslaufen. Fehlende Sporen schließen die Vergabe eines Titels oder einer Auszeichnung aus. Bei den Handschuhen sind weiße Streifen, die an den Vorderbeinen hochlaufen (Läufer oder Runner genannt) unerwünscht, werden jedoch bis zu den Karpalballen meist toleriert. Dunkle Zehen in der Mitte der Handschuhe sind bei Ausstellungstieren nicht gewünscht. An der Seite der Handschuhe werden sie oft toleriert. Jeder separate dunkle Fleck in den Handschuhen, ob vorne oder hinten, führt zur Disqualifikation, mit Ausnahme von farbigen Fußballen. Dunkle Flecken, die in die Sporen hineinragen, werden akzeptiert, solange diese mit den farbigen Points der Beine verbunden sind.


Fell:
Im Gesicht sind die Haare kurz und werden zu den Wangen hin allmählich länger. Sie erreichen am Rücken, den Flanken und der Halskrause ihre größte Länge. Insgesamt ist das Fell halblang und variiert in der Fellänge je nach Körperteil. Das Fell weist eine seidige Textur mit wenig Unterwolle auf. Das richtige Verhältnis zwischen Länge, Menge und Gestalt der verschiedenen Haartypen (Leithaar, Grannenhaar und Wollhaar) untereinander, ergibt das typische Birmafell mit seiner seidigen, weichen Textur. Es filzt nicht. Das Fell soll weder richtig am Körper anliegen, noch sollte es übermäßig abstehen. Die Länge variiert entsprechend der Jahreszeit und von Katze zu Katze. Die Halskrause ist bei potenten Tieren oft nicht so ausgeprägt wie bei Kastraten.


Körperfarbe:
Die Grundfarbe des Körpers ist sehr hell, eierschalenfarben mit einem beigen Goldschimmer auf dem Rücken. Am Bauch ist das Fell fast weiß. Leider wird die Körperfarbe mit zunehmendem Alter oft dunkler. Es bilden sich zunächst dunkle Stellen an den Schultern, bzw. dem Nacken und den Flanken. Später dunkelt oft auch das Fell am Körper nach, so dass nur die Halskrause hell bleibt. Es muss in jedem Fall ein guter Kontrast zwischen Körperfarbe und Abzeichenfarbe vorhanden sein.


Schwanz:
Der Schwanz hat eine elegante Form und ist von mittlerer Länge. Er soll fedrig behaart sein. Ein langer Peitschenschwanz ist unerwünscht. Wenn man den Schwanz nach vorne bringt, sollte er im Idealfall die vorderen Schultern nicht erreichen. Die Schwanzlänge variiert von Katze zu Katze, sollte aber stets zur Körperlänge passen. Das Schwanzfell ist entweder relativ kurz und buschig oder lang und fließend. Beides wird akzeptiert.


Theorie und Praxis

Ein Standard beschreibt das optimale Aussehen einer Katzenrasse. Birmakatzen, die in allen Einzelheiten vollkommen dem Standard entsprechen gibt es nicht. Insbesondere die Zucht von Birmakatzen mit perfekten Handschuhen und Sporen ist außerordentlich schwierig.